Die Amalfitana (Tag 21, 08. August 2015)

Gegen 07:00 Uhr sind wir alle wach, um 08:15 Uhr sitzen wir beim Frühstück – das Frühstücksbüffet hier zählt bestimmt zu den besten in Italien: viele süße Teilchen mit einer großen Auswahl, aber auch Käse und Wurst, Toast, frisches Obst, Joghurts und frische Säfte. Und guter Cappuccino! Nach unserem Checkout wollen wir hoch auf den Berg nach Picerno. Wiederum eine steile Auffahrt. Wir schlendern etwas durch die Gassen, kaufen frisches Obst und Wasser. Und machen uns dann auf die Weiterreise Richtung Salerno. Unser nächstes Etappenziel ist Praiano an der Amalfiküste. Die Landschaft verändert sich jetzt ständig, zum Teil gibt es richtig hohe Berge und alles wirkt grüner als zuvor in Apulien. Am Meer angelangt beginnt die sog. „Amalfitana“, die Küstenstraße Richtung Amalfi. Sehr kurvig, sehr steil, sehr eng. Und dennoch jede Menge Verkehr. In Maiori halten wir an, lassen unser Auto parken (eher unfreiwilliger Valet Service) und kehren in der „Panorama Beach Bar“ auf einen Mittagssnack ein: Panini und Kaffee. Dann geht es weiter und wir kommen in einen starken Regenguss: innerhalb weniger Minuten fällt die Temperatur von 34 auf 25 Grad, und es donnert immer wieder. An unserem Hotel „Il Pino“ in Praiano kommen wir ebenfalls im Regen an und nutzen den Valet Service – Parkplätze sucht man hier vergebens.

Million Dollar view

Million Dollar view

Nach einer Ruhephase im Hotel geht es zum Eis essen und danach an den kleinen Pool des Hotel Villa Bellavista. Dort hatten wir eigentlich gebucht, wurden aber im „Il Pino“ untergebracht. Ist ok, wenn wir den Pool nutzen können… die Kinder freuen sich über die Abkühlung und Andy steigt weiter hinab, um zum Meer zu gelangen. Auf dem Rückweg zählt er dann die Stufen: 335! Wieder oben angelangt ist er auch erst einmal k.o. und freut sich über das kühle Nass des Pools. Dann kehren wir in die Pizzeria San Gennario ein und essen sehr gut (insbesondere meine Focaccia Praianese mit Tomaten, Mozzarella, Ruccola und Thunfisch ist ein Gedicht), aber auch am bislang kostspieligsten. Andy und ich genießen dann noch ein Bier auf dem Balkon mit dem „Million Dollar view“ Richtung Positano.

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