Pompeij & Vesuv (Tag 22, 09. August 2015)

Das Frühstück im „Il Pino“ ist okay, der Cappuccino allerdings nicht doll. Wir packen unsere Sachen und beladen den Wagen und dann geht es weiter. Unser nächstes Ziel ist Caserta, im Nordosten von Neapel. Neapel selbst wollen wir „links liegen“ lassen, auf dem Weg nach Caserta wollen wir uns heute aber Pompeji ansehen.

Traumhafter Blick von der Amalfitana

Traumhafter Blick von der Amalfitana

Aber erst mal liegt noch ein ordentliches Stück der Amalfitana vor uns… wiederum viele Kurven, und in einer kommt es fast zum Unfall, als ein junger Mann uns direkt vor das Auto lãuft bzw. springt, um noch seinen Bus zu erreichen. Gerade noch mal gut gegangen, aber mein Puls ist auf 180! Erst gegen 11 Uhr kommen wir in Pompeji an und parken auf einem Campingplatz direkt gegenüber dem Eingang zum Weltkulturerbe, der so wohl seine freien Plätze auslakstet. Die Stadt wurde im Jahre 79 nach Christus durch den Ausbruch des nahegelegenen Vulkans Vesuv unter einer ca. 7 m dicken Staub- und Ascheschicht begraben. Erst im 18. Jahrhundert wurde die nahezu komplett konservierte Stadt wieder entdeckt und mittlerweile zu gut 2/3 wieder ausgegraben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es ist ziemlich heiß, und nach ca. einer halben Stunde vor dem Ticketschalter haben wir es geschafft.

Pompeji: heiß und voll

Pompeji: heiß und voll

Das Areal ist riesengroß, aber wir wollen zumindest einige Eindrücke gewinnen. So laufen wir eine kleine Runde, von Schattenplatz zu Schattenplatz… Vorbei an ehemaligen Tempeln, Verwaltungs- und Wohngebäuden. Nach Sandwiches und Eis ist es bald Zeit, die Weiterreise anzutreten. Gegen 16:00 Uhr kommen wir im Hotel „Villa Maria Christina“ in Caserta an und sind begeistert – ruhig gelegen, modern eingerichtet, mit großem Pool. Der wird auch durch uns genutzt, sehr erfrischend nach diesem Tag unter der Sonnenglut in Pompeij! Andy und ich genießen unseren Aperol Sprizz direkt am Pool, dann allerdings beginnt der Regen, begleitet von Blitz & Donner. Halb so schlimm: wir machen uns „fein“ für das Abendessen im Hotel, was sehr lecker ist (Risotto al limone et gambaretti, Casarecce bolognese, Carpaccio di manzo, Caprese…) . Gegen 21:00 Uhr liegen wir geschafft und zufrieden im Bett.

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