Nürnberg, wunderbar! (Tag 2, 29. März 2016)

Wir alle schlafen sehr gut und frühstücken in aller Ruhe, nachdem Andy und Felix Brötchen & Co. besorgt haben. Dann machen wir uns mit Bus und U-Bahn auf den Weg in die Stadt. An der Haltestelle „Plärrer“ steigen wir nach einer echt beeindruckenden Fahrt mit der führerlosen U-Bahn (mir kam es ein wenig wie Achterbahn vor, nur ohne Loopings) aus und fallen quasi in die Fußgängerzone.

Die allgegenwärtigen Rostbratwürstchen - hier beim Konditor in der Marzipan-Version...

Die allgegenwärtigen Rostbratwürstchen – hier beim Konditor in der Marzipan-Version…

Schön, dass noch Teile der Stadtmauer erhalten sind und einige wirklich schöne Patrizierhäuser. In der Sonne trinken Andy und ich einen wunderbaren Cappuccino im „Black Bean“, bald darauf gibt es „Butterbrezen“ für den kleinen Hunger und wir lassen uns weiter treiben. Der Tesla-Showroom begeistert vor allem Andy und Felix, während Carolin vom gegenüberliegenden Thalia-Buchladen kaum zu trennen ist. Im frühen Nachmittag kehren wir mit größerem Hunger ins „Bratwursthäusle“ ein, in welchem wohl bereits seit 1313 Original Nürnberger Rostbratwürste über Buchenholzfeuer gegrillt werden. Sehr urig und eng, der Chef schaut zwischendurch nach dem Rechten und wir werden nach dem Essen auch mit Handschlag verabschiedet. Den Tisch haben wir uns übrigens mit zwei älteren Nürnberger Herren und einem japanischen Pärchen geteilt – Nürnberger Rostbratwürste funktionieren also Völker- und generationenübergreifend… 🙂

Dann geht es Richtung Kaiserburg Nürnberg. Die Kinder sind vom Kletterfelsen angetan, der uns am Fuße der Burg erwartet. Dann geht es weiter empor, leider schließt die Burganlage bereits um 16:00 Uhr (im März gelten noch die Winteröffnungszeiten, obwohl ja auch Ferien sind), so dass uns nur die Zeit für eine Turmbesteigung bleibt. Aber der Ausblick ist toll und lohnt den beschwerlichen Weg nach oben (wir haben leider versäumt, die Zahl der Stufen zu zählen, allerdings behauptet mein Aktivitätstracker, ich wäre heute 30 Etagen hochgelaufen :-)). Danach gibt es Kaffee und Kuchen, bevor wir den Heimweg antreten.

Zurück in Röthenbach stehen wiederum das Trampolin im Vorgarten sowie Skateboard und Inliner hoch im Kurs. Andy hat heute seinen „freien Abend“ und trifft sich mit seinem alten Studienfreund Torsten. Alles in allem ein wirklich schöner und harmonischer Tag!

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