Auf an die Adria! (Tag 3, 21. Juli 2015)

Gegen 08:30 Uhr verlassen wir heute morgen das Haus, um in der Bar nebenan Kaffee und süße Teilchen zu konsumieren. Die „Bar-Dame“ fragt: Caffé americano? Und ich antwortete: Caffé italiano, und sie lacht und tut erleichtert… schön!  

Due caffé, per favore…

 Dann packen wir unser Hab und Gut zusammen und sagen Gianni adé, seine Wohnung hat uns sehr gut gefallen. Alles modern und stilvoll und vom Platz her großzügig bemessen. Wir bringen unser Gepäck ins Auto, verstauen alles und wollen los, doch der Wagen springt nicht an. Mist! Glücklicherweise wartet eine ältere Dame auf unseren Parkplatz, und als ich rausspringe und ihr sage, es dauert noch, da wir ein Problem mit dem Wagen haben, stellt sich heraus, dass sie die Frau von Gianni ist. Sie ist sehr hilfsbereit und holt innerhalb von 5 Minuten einen Automechaniker ran, der uns eine neue Batterie für € 150 verkaufen möchte. Augenscheinlich interveniert sie, denn als nächstes holt er ein Starterkabel und leistet Starthilfe – erfolgreich! Wir sind sehr erleichtert, nicht schon heute gleich den ADAC kontaktieren zu müssen…Es geht also los, und nach einem Tankstopp (bei laufendem Motor, um die Batterie weiter zu laden) sind wir schon bald auf dem Autobahnring rund um Rom unterwegs, bis wir dann im Osten von Rom auf die A24 Richtung L’Aquila fahren. Die Landschaft ändert sich jetzt permanent, wir passieren diverse Tunnel und die Berge um uns herum werden immer steiler. Wir verlassen die Region Latio und kommen in die Region Abruzzen. In L’Aquila wollen wir einen Mittagsimbiß nehmen, finden aber unerklärlicherweise nichts Passendes. Also stoppen wir am nächsten Supermarkt, besorgen Brot, Salami, Oliven, Obst und Sandwiches und essen im Auto – wiederum bei laufendem Motor, dieses Mal aber aufgrund der notwendigen Klimatisierung. Danach gibt es Caffé und gelato in einer Bar, und es geht weiter Richtung Adria. Bald kommen wir nach Pescara, und südlich davon zu unserem Hotel Sole in Montesilvano. Wir beziehen unser Familienzimmer mit zwei Schlafräumen und ruhen uns bis gegen 17 Uhr aus. Dann geht es an den Strand, der uns allerdings etwas enttäuscht. Bzw. eher das Wasser: zu warm und zu dreckig. Dennoch halten wir es gut anderthalb Stunden aus, springen danach noch in den Hotelpool und essen nach einem Dusch-Stopp auf dem Zimmer auch am Pool zu Abend: Salate, Antipasti und eine Pizza Margherita sowie eine große Flasche Peroni für Andy und mich und Sprite für die Zwerge.  

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 Gegen 22:00 Uhr liegen wir alle in den Betten.

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