Von Dublin nach Wexford (Irisches Tagebuch 03/18)

Für heute hatten wir uns entschieden, Das Hotel Frühstück nicht erneut in Anspruch nehmen zu wollen. Relativ früh verließen wir darauf hin das Hotel mit gepackten Koffern, und machten uns auf den Weg gen Süden. Der Ort Bray war Unser erster Anlaufpunkt – Dort wollten wir wenigstens etwas frühstücken. Nach dem Besorgen einiger Kleinigkeiten beim deutschen Discounter unseres Vertrauens kehrten wir bei Starbucks sein. Unser nächstes Ziel sollte Glendalough sein.

Klostersiedlung Glendalough

Am Lough Glendalough

Am Lough Glendalough

Glendalough bzw. Gleann Dá Loch (dt. „Tal der zwei Seen“) ist ein Tal in den irischen Wicklow Mountains, etwa 40 km südlich von Dublin gelegen. Es ist bekannt für seine Klostersiedlung – eine der berühmtesten der Insel Irland – am unteren der beiden Seen.

Das auffälligste Monument der verstreuten Klosteranlagen ist der 33 Meter hohe Rundturm, welcher um 1066 während der Wikingerinvasionen errichtet wurde, um die religiösen Reliquien, Bücher und Kelche zu schützen.

Wanderung zum Wasserfall

Auf dem ehemaligen Klostergelände

Auf dem ehemaligen Klostergelände

Wir laufen an den beiden Seen entlang, machen eine kleine Wanderung hoch zum Wasserfall und dann geht es nach da. 2 Stunden bereits wieder zurück zum Parkplatz. Die Anlage hier ist toll, allerdings müssen wir diesen schönen Ort mit gefühlt Hunderten italienischer Jugendtouristen teilen… Nun ja, offensichtlich wollen diese auch mal in den Genuss „halber Temperaturen“ kommen.

Dann steuern wir unser Ziel für heute, das Hotel „Killiane Castle Country House and Farm“ südlich von Wexford, an. Noch immer fährt nur Andy, mir machen vor allem die Abstände zur Rand der Straße hin bzw. zu den entgegenkommenden Autos auf den schmalen irischen Straßen noch etwas Sorge…

Übernachtung in Kiliane Castle

Upper Lake Glendalough

Upper Lake Glendalough

Das Killiane Castle gefällt uns gut, der an eine alte Burgruine angeschlossene Wohntrakt beinhaltet einige Doppel- und Familienzimmer. Es handelt sich um ein altehrwürdiges Bed & Breakfast, man fühlt sich wie im Museum…

Zum Abendessen wollen wir in den nahegelegenen Pub einkehren, aber dort sollen wir erst 30 Minuten warten, bis voraussichtlich ein Tisch frei wird. da ist uns zu lang, also kehren wir im „Mc Donnells Take Away“ ein bzw. besorgen dort unser Essen, was wir dann unter freiem Himmel auf dem Schlossgrund unseres Castles einnehmen. Dann spielen Andy und die Kinder noch Ball bzw. Crocket, Felix wird vom röhrenden Rinderbullen verängstigt und abends fallen wir todmüde in die plüschigen, musealen Betten.

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