Der Cafe Espresso zwischendurch gefiel uns besonders gut
Es gibt viele verschiedene Wege den jährlichen Sommerurlaub zu verbringen. Die einen wollen komplett abschalten und sich Tag für Tag nur an den Strand legen. Andere wiederum nutzen die Urlaubszeit um andere Regionen oder andere Länder kennen zu lernen. Wer andere Länder kennen lernen möchte, hat heute zahlreiche Möglichkeiten einen Urlaub selbst zu planen und nach eigenen Wünschen zu organisieren
Besonders gut geeignet um Land und Leute zu entdecken ist der Haustausch. Auf gegenseitiger Basis verbringt man die vereinbarte Zeit in der Wohnung oder im Haus des Tauschpartners. Natürlich braucht es viel Vertrauen, um das eigene Haus anderen Leuten zur Verfügung zu stellen. Aber dieses Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit, denn jeder weiß, dass der Tauschpartner das Haus so behandelt, wie das eigene Haus behandelt werden soll. In unseren bereits sieben Tausch-Urlauben war dies jedenfalls so, wir waren (bis auf Kleinigkeiten) durchweg zufrieden.
Neue Regionen im Haustausch entdecken
Keramik in Grottaglie
Durch den Haustausch kommt man in Regionen, die man bei eigener Planung und Übermachtung in Hotels oder Ferienwohnungen nicht entdecken würde. Regionen, die auf den ersten Blick nicht besonders spannend sind, aber dennoch viel zu bieten haben. Langweilig war uns jedenfalls nie. Nach wenigen Tagen stellt man immer fest, dass es dort doch einiges zu sehen gibt.
Wir haben bisher, abgesehen von einer Ausnahme, immer in normalen Wohngebieten gewohnt, wo eben auch die Tauschpartner leben. Man taucht ein in die Lebenswelt der Tauschpartner. Dazu gehört dann auch, dass man sich um den Garten kümmert, wie auch um den Müll und vielleicht auch um die Haustiere. So lernt man das Leben vor Ort kennen und man bekommt man den Alltag der Nachbarn ein wenig mit.
Beim Haustausch das Leben der Menschen vor Ort kennenlernen
Im Tauschhaus bekommt man einen Eindruck wie die Menschen leben, wie sie sich einrichten und was ihnen wichtig ist. Natürlich ist es nicht unbedingt typisch für die jeweilige Region und die Menschen,aber einen Eindruck vermittelt es durchaus. Man lernt die Menschen ja auch ein wenig durch die Einrichtung des Hauses kennen.
Aber auch schon vor dem Urlaub, also dem Haustausch, lernt man die Tauschpartner kennen. Man stimmt sich ab über den Ablauf. Das kann von der Terminabsprache und Schlüsselübergabe, als notwendigstem Kontakt, bis hin zu einem ausführlichen Austausch über Ausflugs-Empfehlungen und einem persönlichen kennenlernen reichen.
Vom Haustausch-Virus angesteckt
Auswahl an Häusern und Wohnungen für den Haustausch auf haustauschferien.com
Wir sind von der Idee das Haustauschs immer mehr überzeugt und können es uns kaum noch vorstellen den Sommerurlaub anders zu verbringen. Die Kosten spielen dabei auch eine Rolle, denn mit Schulkindern müssen wir in den Sommerferien zur teuersten Zeit verreisen. Für uns fallen nur die Alltagskosten für Verpflegung und Mobilität an. Nur wenn wir am Anfang, am Ende oder zwischendurch in Hotels übernachten haben wir zusätzliche Kosten für die Übernachtung. Ansonsten haben wir noch Kosten für die Online Vermittlungsplattform haustauschferien.com. Dort sind wir als Berliner in der glücklichen Lage an einem attraktiven Ort zu leben und erhalten zahlreiche Anfragen aus der ganzen Welt.
Ein sicheres Gefühl haben wir beim Haustausch auch, dadurch dass das Haus bewohnt ist während der eigenen Abwesenheit. Das Einbruchsrisiko steigt durch unsere Abwesenheit zumindestens nicht an.
Wieder einmal ein positives Fazit nach einem Haustausch
Gerade in diesem Jahr, mit einer besonders langen Reise durch Süditalien und intensivem Kontakt zu unseren Tauschpartnern, konnten wir das Land und die Leute besonders intensiv kennenlernen. Nach dem Ende der Reise freuen wir uns wieder über ein positives Fazit. Mal sehen wie es im nächsten Jahr wird und wo wir hinreisen werden.